Frühlingswanderung zu den Kuhschellen
Nach der mehrjährigen Corona-Zwangspause konnte am 25. März die vom Förderverein Kultur und Geschichte Döblitz und dem Naturpark Unteres Saaletal gemeinsam durchgeführte Kuhschellenwanderung nun endlich wieder stattfinden. Start und Endpunkt war wie üblich die Döblitzer Kirche. Neben den Naturschönheiten der unter besonderem Schutz stehenden Trockenrasen, Porphyrfelsen und Heiden und der geschichtsträchtigen Umgebung war ein besonderer Themenschwerpunkt der nun schon deutlich in der Landschaft sichtbare Autobahnbau. Die Route führte diesmal von Döblitz entlang der Sonnenbreite Richtung Tänzers Loch und weiter nach Friedrichsschwerz, wo am Standort der ehemaligen Friedrichsschwerzer Kirche ein Vertreter des kleinen Ortes fachkundige Informationen zur Geschichte gab. Der J. R. Forster-Blick bot den Teilnehmern eine weite Sicht über das noch nicht durch die Autobahntrasse überprägte Saaletal. Ein bereits im Bau befindliches Brückenbauwerk war jedoch westlich von Friedrichsschwerz zu sehen. Weiter ging es nun durch die hügelige Ackerlandschaft der Klappenberge und Baumstücke zurück nach Döblitz., wo die Wanderer Hunger und Durst stillen konnten. Trotz des frühen Zeitpunkts der Wanderung, die Kuhschellenblüte hatte erst begonnen, konnten die Wanderer einige Exemplare unterwegs bestaunen, so dass die Wanderung ihrem Namen auch diesmal gerecht werden konnte.